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Gluggaveður, Islands Gemütlichkeit
Auf Island gibt es ein besonderes Wort für das winterliche Wetter, das oft kalt, stürmisch und ungemütlich ist: Gluggaveður. Übersetzt bedeutet es so viel wie „Fensterwetter“ – ein idealer Moment, um es sich drinnen gemütlich zu machen. Wenn das Wetter draußen ungemütlich wird, zieht man sich auf Island gerne zurück, um bei einer Tasse heißen Kakao oder Glühwein das flackernde Kaminfeuer zu genießen. Traditionell wird ein solcher Wintertag genutzt, um Zeit mit der Familie zu verbringen, zu lesen, zu stricken oder die wundervollen Geschichten der isländischen Sagenwelt zu hören.


Besonders wenn es kälter wird genießt man auf Island die beheizten Bäder, sogenannte Heitirpottar (Hotpots), diese sind geothermal beheizt oder natürlich vorkommend und liegen oft zwischen 37-40 Grad, mal kälter, mal heißer, je nach Verträglichkeit. Sie sind oft unter freiem Himmel und so kann man auch bei Schnee in einem Hotpot mit Freunden entspannen und sich unterhalten oder ein Buch lesen.


Tipp: Wenn Sie im tiefen Winter Reykjavík besuchen, lohnt es sich, bei einer Wetterlage, die anders als Gluggaveður auch draußen zu genießen ist, zum Tjörnin zu begeben. Dieser Teich inmitten von Reykjavík friert im Winter zu und man kann ihn zum Schlittschuhfahren besuchen.